Daimler: Noch einmal 15 Prozent Luft nach unten?

Nein, der „Dieselgipfel“ hat niemanden überzeugt. Die deutschen Autobauer hatten vorher ein Problem und haben es heute immer noch. Und dass in den USA die Autoverkäufe durch die Bank zurückgehen, macht es nicht besser. Daimler (ISIN: DE0007100000) hätte die Chance gehabt, sich wenigstens von der Supportzone 80,00/60,50 Euro nach oben abzusetzen. Nicht, dass die Aktie danach wieder bullish gewesen wäre, die momentan dominierende Abwärtstrendlinie liegt mit gut 64 Euro weit entfernt. Aber es wäre zumindest die Chance auf eine Bodenbildung gewesen.

Die besteht grundsätzlich weiterhin. Aber eine solche Chance ist ja immer gegeben, nur müsste der Kurs dazu mehr zeigen als jetzt. Zu Stunde unverändert, verdichtet sich das mulmige Gefühl bei Anblick des Charts: Keiner mag hier zugreifen, auch bei den anderen Autobauern nicht. Selbst BMW reißt, trotz am Morgen veröffentlichter guter Quartalszahlen, heute keine Bäume aus.

 

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Die Frage stellt sich, nachdem deutlich wird, dass die Dieselmotoren in Deutschland derzeit zu Ladenhütern werden, ob diese Entwicklung mit anderen Motoren aufgefangen wird oder das der inititale Auslöser wird, um den E-Autos zum Durchbruch zu verhelfen. Was für Daimler derzeit ein Problem wäre. Sich, man kann das noch nicht absehen. Aber wenn eine Aktie im Abwärtstrend läuft, hält Unsicherheit den Kurs gedrückt. Und wenn dann noch eine gebrochene, wichtige Auffangzone hinzukäme, wäre den Leerverkäufern die Tür geöffnet.

Der Chart zeigt, dass es bei Daimler unter der Zone 60,000/60,50 Euro an wirklich soliden Unterstützungen fehlt. Die nächste Zone von Bedeutung läge bei 50,83/52,00 Euro. Das wären noch einmal 15 Prozent Spielraum nach unten. Sicher? Natürlich nicht. Unmöglich? Keineswegs.

 

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