Daimler: Kann man diesem Braten trauen?

Die Daimler-Aktie (ISIN: DE0007100000) kämpft sich zurück. Gegen 13 Uhr notiert sie etwa 3,5 Prozent höher. Leicht über der Marke von 47 Euro – und damit über dem Niveau des Freitags-Closings. Ist der Verkaufsimpuls also vorbei?

Noch muss das nicht so sein. Eine Bodenbildung gibt es bislang nicht. Und ob eine reine Gegenbewegung aus der Überzeugung der Käufer entsteht oder hier nur einige Leerverkäufer sicherheitshalber die Positionen reduzieren und dadurch den Kurs höher ziehen, ist im Chartbild nicht zu unterscheiden. Jede größere Rallye beginnt als Gegenreaktion. Ein Aufwärtsimpuls, der tragfähig ist, wird letzten Endes erst erkennbar, wenn eine vermeintlich kurzlebige Gegenreaktion wider Erwarten weitergeht. Noch also kann man diesem Braten eigentlich nicht trauen, zumal:

 

Würde Warren Buffett Daimler jetzt kaufen? Laden Sie sich jetzt das kostenlose eBook „Die erfolgreichsten Investoren aller Zeiten“ herunter. Klicken Sie hier!

 

Wenn wir uns die Daimler-Aktie wie hier abgebildet auf Wochenbasis ansehen, wird deutlich, dass das bisherige Baisse-Tief bei 45,07 Euro im charttechnisch luftleeren Raum steht: Da gab es keine Unterstützung, die verteidigt worden wäre, auch nicht, wenn man viele Jahre zurückblickt. Und nach dem gigantischen „bearish engulfing pattern“, das aus dieser immens langen Selloff-Kerze der Vorwoche entstand, ist ein Eindecken von Gewinnen auf der Short-Seite nichts anders als normal.

Erst, wenn der Kurs wieder an charttechnische Widerstände heranlaufen würde, käme es zur Nagelprobe. Dort würden die Leerverkäufer ihre Positionen normalerweise aktiv zu verteidigen beginnen. Was im Fall der Daimler-Aktie erstmalig im Bereich des Oktober-Tiefs bei 48,77 Euro zu vermuten wäre. Bis dorthin hätte eine Gegenbewegung Luft … und erst darüber könnte man sich ernsthaft Gedanken darüber machen, ob diese Aktie tatsächlich „an der Wende arbeitet“!

 

Gratis Exklusiv-Anleitung: „Wie Sie mit Dividenden ein Vermögen aufbauen“. Einfach hier klicken.

 

Europa steht vor einer energiepolitischen Herausforderung

  • Europa braucht Wasserstoff, um unabhängig vom russischen Gas zu werden.
  • Allein Deutschland investiert jetzt 9 Milliarden Euro in grünen Wasserstoff.
  • Hier finden Sie zwei große Profiteure, die jetzt im Boom-Sektor grünen Wasserstoff den Ton angeben.

Diese Themen könnten Sie auch interessieren

Ist das der Guru der Kryptowelt?

Ist das der Guru der Kryptowelt?

Lieber Börsianer, Kryptowährungen sind wieder in Mode. Der Bitcoin hat 2023 um 161% zugelegt. Doch Bitcoin ist nicht die einzige Kryptowährung, mit der sich Geld verdienen lässt. Aktuell gibt es...

Europa steht vor einer energiepolitischen Herausforderung

Jetzt hier klicken & gratis downloaden!

 

  • Europa braucht Wasserstoff, um unabhängig vom russischen Gas zu werden.
  • Allein Deutschland investiert jetzt 9 Milliarden Euro in grünen Wasserstoff.
  • Hier finden Sie zwei große Profiteure, die jetzt im Boom-Sektor grünen Wasserstoff den Ton angeben.

Unsere Experten

Was unsere Leser über uns sagen

Ich bin auch in diesen turbulenten Zeiten mit Ihren Diensten, mit den Analysen und den daraus resultierenden Anlageempfehlungen sehr zufrieden. Angenehm empfinde ich die Art und Weise, wie analytische Fakten (für und wider, nicht reißerisch) präsentiert werden und zum Mitdenken und Folgen anregen.

Klemens

Sehr geehrte Damen und Herren!
Ich bedanke mich ganz herzlich für die Empfehlungen im Bereich Bitcoin und Ethereum. Sehr gute Empfehlungen waren auch BHB-Group, Newmont und Pan American Silver . All diese Ticker haben sich in meinem Depot gut entwickelt.

G. D.

Ich bilde in meinem Depot die Empfehlungen von Herrn von Parseval und Herrn Straube zu fast 100 % ab, bin damit sehr zufrieden und bislang sehr erfolgreich.

R.K.

X