Daimler: Hilft der Euro Daimler über die Hürden?

Die Quartalsergebnisse waren keine Überraschung … gut, aber nicht so gut, um nennenswerte Sprünge bei der Daimler-Aktie (ISIN: DE0007100000) auszulösen. Nach diesen Ende April präsentierten Zahlen passierte daher wenig. Aber mit dem Gesamtmarkt zog auch diese Aktie am 2. Mai kräftig an und bleibt bislang auf dem erreichten Level. Auf einem Level, das sich in Schlagdistanz zu einem charttechnischen Befreiungsschlag befinden würde. Und ein Argument, den auch zu vollziehen, sich mit Aussicht auf weitere Kursgewinne durch die von den Bären zweifellos verteidigte Zone zwischen 66,95 und 67,85 Euro hindurch zu kämpfen, hätte das bullishe Lager ja: einen vor allem zum US-Dollar nachgebenden Euro.

Die USA sind zwar nicht der entscheidende Markt für Daimler. Da geht es vor allem um China. Aber es ist ja auch eigentlich nicht der Euro, der fällt, es ist der US-Dollar, der aktiv gekauft wird. Und sollte es da wirklich zur Wende kommen, sollte der Dollar die im Januar 2017 begonnene Phase der Abwertung beenden, die ja ohnehin fundamental mit Blick auf die Zinsdifferenz zur Eurozone nicht untermauert war, würden US-Fahrzeuge in China teurer, die der Eurozone tendenziell günstiger. Da würden eventuelle Korrekturen bei den chinesischen Einfuhrzöllen auch nicht viel ändern: die Europäer hätten wieder klar bessere Wettbewerbschancen. Darauf zu bauen heißt davon auszugehen, dass Euro/US-Dollar weiter fällt … was charttechnisch gut möglich, aber, wie alles an der Börse, nicht zwingend ist. Aber:

Würde Daimler über 68 Euro schließen, wären die entscheidenden Widerstände erst einmal aus dem Weg geräumt … für risikofreudige Trader durchaus eine Situation, in der es sich über Long-Trades nachdenken ließe!

 

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