Daimler: Die Aktie ist noch nicht aus dem Schneider

Heute Früh stuften die Analysten bei Bernstein Daimler (ISIN: DE0007100000) von „Outperform“ auf „Market Perform“ herunter und senkten das Kursziel von zuvor 85 auf jetzt nur noch 73 Euro. Gut, immer noch über dem aktuellen Kursniveau. Das mag auch an der auf den ersten Blick beeindruckenden Willenserklärung des Konzerns liegen, die Produktion bis 2020 auf drei Millionen Stück zu erhöhen. Sicher, das klingt grandios, aber bedenkt man, dass Daimler 2017 2,73 Millionen Einheiten produziert hat, hieße das: zehn Prozent Anstieg binnen drei Jahren. Das ist nicht die Welt. Und es setzt zudem voraus, dass das derzeit gegenüber den Vorjahren etwas langsamere Wachstum dieses Tempo halten kann. Sollte die Automobilkonjunktur von ihrem jetzt womöglich erreichten Zenit in die Gegenrichtung abkippen, wären solche Ziele obsolet. Vergleichbar sieht die Aktie selbst aus:

Auch da könnte man auf den ersten Blick denken, die Kuh wäre vom Eis. Einem zweiten Blick hält diese Einschätzung indes nicht stand. Wir sehen, dass sich die Aktie über die steile Abwärtstrendlinie hinaus retten und so die unmittelbare Gefahrenzone in Form der Nackenlinie der damit weiterhin potenziellen, noch nicht vollendeten Schulter-Kopf-Schulter-Formation und der 200-Tage-Linie im Bereich 67,60/67,85 Euro verlassen konnte. Aber:

An der 20-Tage-Linie als nächstgelegene Hürde kommt der Kurs bislang nicht recht vorbei. Und blendet man die Nackenlinie der Schulter-Kopf-Schulter-Formation aus, erkennt man, dass sich die Aktie in einer konsolidierenden Flaggenformation bewegt, ähnlich wie im Februar, nur dass die Flagge diesmal nicht so steil ausfällt. Das muss also noch nicht das Ende der Short-Trading-Chance sein – weiterhin sollte man diese Zone 67,60/67,85 Euro engmaschig im Auge behalten!

 

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