Daimler: Das war zu wenig, die Aktie wankt!

Heute Früh vor Handelsbeginn kamen die Ergebnisse des Daimler-Konzerns (ISIN: DE0007100000) für das vierte Quartal – und mitgeliefert wurden die groben Perspektiven für das angelaufene, neue Jahr. Das war alles ganz ordentlich, aber es fand sich weder in der Retrospektive noch beim Blick nach vorne Dynamik. Und das drückt die Aktie am späten Vormittag in eine Region, wo sie aus Sicht der Bullen besser nicht sein sollte – und von wo aus es noch tiefer gehen könnte. Die Zahlen:

Mit 43,6 Milliarden Umsatz und einem Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 3,47 Milliarden lag Daimler im vierten Quartal in etwa im Bereich der Erwartungen, wobei beides nicht gerade viel über dem Vorjahresquartal lag. Bei der Dividende will man sich nicht lumpen lassen, da sollen 3,65 nach 3,25 Euro für 2016 ausgezahlt werden. Das ist zwar etwas mehr als allgemein erwartet, aber es ist eine Auszahlung für den Erfolg des vergangenen Jahres. Wichtiger war den Anlegern aber der Blick nach vorne. Und da gab es nichts, das zum umgehenden Einstieg anregte: Daimler erwartet einen Umsatz leicht über dem des Jahres 2017 und ein EBIT auf Vorjahresniveau. Also:

Stillstand. Das führte dazu, dass die Aktie dorthin rutschte, wo das Risiko nach unten deutlich zunimmt. Der Ausbruch über die Hochs des Jahres 2017 hatte den Kurs bis zum 24. Januar bis 76,48 Euro, knapp drei Euro über die vorherigen Hochs, getragen. Doch dann setzte eine Konsolidierung ein, die sehr gut ein Pullback mit anschließendem, erneuten Aufwärtsimpuls in Richtung des Mittelfrist-Kursziels um 81 Euro hätte werden können – wenn Daimler heute nicht so negativ auf das Zahlenwerk reagiert hätte. Denn die Aktie sackte durch die Supportzone 72,95/73,64 Euro hindurch und nähert sich jetzt der die Aufwärtstendenz stützenden Zone 71/71,60 Euro. Geht Daimler da nach unten durch, der Weg für die Bären wäre in Richtung 68 Euro frei.

 

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