Daimler: Alarmstufe Rot!

Jetzt brennt hier aber wirklich der Baum! Daimler hatte letzte Woche die vorläufigen Gewinne des ersten Quartals auf den Tisch gelegt. Die lagen derart weit über dem Vorjahresquartal und den Erwartungen der Analysten, dass man aus dem Staunen gar nicht mehr herauskam. Aber was macht die Aktie? Sie eröffnete weit im Plus – es wirkte, als sei jetzt das Eis gebrochen – und fiel deutlich zurück. Am Ende blieb an diesem Mittwoch vergangener Woche nur noch ein Mini-Plus. Das brach den Optimismus. Und wenn das bullishe Lager jetzt nicht schnell dagegenhält, bricht hier noch einiges mehr.

Sie sehen im Chart, dass die Daimler-Aktie (ISIN DE0007100000) am Folgetag, dem Gründonnerstag, in die Supportzone 66,00/66,50 Euro abrutschte. Und heute … fällt sie weiter. Die 200-Tage-Linie, die knapp unter dieser Zone bei 65,71 Euro verläuft, ist erreicht. Und wenn die bricht, ist aus charttechnischer Sicht Luft bis in die nächste nennenswerte Unterstützungszone bei 60,00/60,60 Euro. Aber wie kann das sein – bei DEN markanten Gewinnen?

 

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Man traut dem Braten offenbar nicht und fürchtet, dass dieser immense Gewinnschub so etwas wie das letzte Aufgebot eines langsam endenden Automobil-Absatzbooms ist. Immerhin stehen diese Gewinne auch bislang alleine im Raum. Wie waren die Margen, die Absatzzahlen, die sah es mit den Rabatten aus? Nicht wenige Autobauer überschlagen sich gerade mit Ramsch-Rabatten. Da sorgt man sich natürlich, dass das irgendwann auch Daimler erfassen kann und erinnert sich: Sollte das Wachstum insgesamt nachlassen, gehörten die Autobauer der gehobenen Preissegmente zu den ersten, die unter das Fallbeil geraten können.

Diese negative Reaktion auf positive Zahlen ist die Höchststrafe für bullishe Tendenzen. Jetzt wird es richtig brenzlig. Sollte diese 200-Tage-Linie mit Schlusskursen unter 65,50 Euro hinreichend deutlich fallen, hieße das: Hier sollte man, wenn man nicht gezielt langfristig agiert, besser nicht mehr an Bord sein. Und wer risikofreudig agiert, könnte über einen Short-Trade nachdenken, der sich mit einem Stoppkurs um 67,00/67,50 Euro recht eng absichern ließe.

 

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