CTS Eventim: Roller Coaster-Ride … was ist denn hier los?

34,36 und 40,20 Euro, das ist die Spannweite der aktuellen Handelsspanne der im MDAX notierten CTS Eventim-Aktie (ISIN: DE0005470306). Ordentlich, wenn es die mittelfristige Range wäre. Aber extrem, wenn es, so wie jetzt, um die Handelsspanne seit gestern Früh geht. Und die wurde nicht einfach von oben nach unten oder von unten nach oben durchquert. Die Aktie saust innerhalb dieser Range auf und ab wie in einem Roller Coaster, einer Achterbahn. Was in aller Welt ist hier los?

Hier trafen „good news“ und „bad news“ innerhalb eines Tages aufeinander. Und, um es gleich vorwegzunehmen, heute folgten dann wieder „good news“. Was war passiert? Am Donnerstagmorgen vor Handelsbeginn legte der Ticket-Händler und Event-Veranstalter seine Halbjahreszahlen vor: alles tadellos, das Wachstum kräftig, der Ausblick bestätigt. Die Aktie stieg, lag zeitweise fünf Prozent vorne. Doch gerade, als sich der Kurs über die bei knapp 40 Euro verlaufende 20-Tage-Linie schieben wollte, kam der große Knall in Form einer fatal klingenden Meldung:

 

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CTS Eventim erhob eine sogenannte Service-Gebühr von 2,50 Euro für den Fall, dass man sich ein dort erworbenes Ticket selbst ausdrucken mochte. Ausgerechnet am Tag der Halbjahreszahlen kam gestern am frühen Nachmittag die Meldung, dass der Bundesgerichtshof dies für unzulässig erklärt habe. Die Aktie brach haltlos weg, fand sich auf einmal zehn Prozent im Minus wieder, in der Supportzone 34,70/36,10 Euro, die bereits seit vergangenen Mai immer wieder Wendepunkt für die Aktie war (hier im Chart nur teilweise zu sehen, sonst ließe sich das aktuelle Geschehen nicht gut ablesen). CTS Eventim schloss dann gestern knapp fünf Prozent im Minus, also mit einem eher negativen Bias. Aber!

Nachdem dieses Urteil die Stimmung nach der Bilanz schlagartig auf den Kopf stellte, ging es soeben wieder anders herum. Denn CTS Eventim, die gestern umgehend erklärten, man werde diese Gebühr nicht mehr erheben, klärten heute darüber auf, in welcher Größenordnung das den Umsatz beeinträchtigt. Und schon saust die Aktie wieder nach oben, denn man hielt fest: Diese jetzt wegfallenden Gebühren machten etwa eine Million im Konzernumsatz aus. Nach einem Halbjahresumsatz von 606 Millionen wie gestern gemeldet, bedeutet das: so gut wie nichts. Gut, dass diesen Einnahmen keine Ausgaben gegenüberstanden, diese Million auch nahezu direkt dem Gewinn zuzurechnen wäre, mag das „nichts“ etwas einschränken. Aber mit einem bereinigten EBITDA von 94 Millionen im ersten Halbjahr muss man dann eben konstatieren: Es macht „fast nichts“ aus.

Die Aktie rast dementsprechend wieder nach oben, die „Ticket-Delle“ ist im Begriff, ausgebeult zu werden. Schließt CTS Eventim über 40,20 Euro, also über 200-Tage-Linie und gestrigem Tageshoch, wäre das ein klar bullishes Signal!

 

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