Continental: Überzogene Rallye? Durchaus nicht!

Gut gelaufen ist die Aktie des Reifen- und Fahrzeugtechnikherstellers Continental (ISIN: DE0005439004) ja schon seit Ende August, Hand in Hand mit der Erholung der Automobilhersteller. Aber seit Jahresanfang geht diese Aktie, im Vergleich zu deren normaler Volatilität, förmlich durch die Decke. Was auch im engeren Sinne des Wortes wahr ist, denn Conti überwand mit dieser Rallye das bisherige Allzeithoch bei 234,25 Euro aus dem März 2015. Aber sind solche Kaufwellen, ausgelöst durch den Break wichtiger Charthürden, nicht normalerweise eine gute Gelegenheit, um Gewinne mitzunehmen?

Oft ist das durchaus der Fall, weshalb die Aktie heute auch erst einmal zurückkommt. Aber in diesem Fall sind es nicht alleine Trading-Aspekte, die diese aktuelle Rallye befeuern, sondern auch fundamentale Argumente. Und die haben durchaus „Pfeffer“. Denn mit den stark ausgefallenen, vorläufigen Zahlen zu Umsatz und Gewinnmarge für das Jahr 2017 kommunizierte Continental gestern nicht nur die Zuversicht, den Umsatz 2018 weiter solide steigern zu können, sondern auch, dass man darüber nachdenkt, dem Unternehmen eine Holding-Struktur zu geben, was hieße, dass die Reifensparte und die Fahrzeug-Spezialtechnik auf jeweils eigene Füße gestellt werden und ggf. auch getrennt an der Börse agieren könnten. Und das ist eine zündende Überlegung, denn:

Gemeinhin geht man davon aus, dass getrennte Sparten höhere Werte schaffen als ein zusammen gewürfeltes Ganzes. Zuletzt hatte Metro so agiert, Daimler überlegt dies ebenso. Das kann die Phantasie der Anleger auch über diese kurzfristige Reaktion hinaus beflügeln, so dass man derzeit sagen müsste: Hier müsste man nicht unbedingt Gewinne mitnehmen oder an der Nachhaltigkeit des Anstiegs Zweifel hegen. Sollte es zu einem Rücksetzer in die Region um 235 Euro kommen, ließe es sich sogar überlegen, mit einem dann recht eng um 225 Euro platzierbaren Stoppkurs Long zuzukaufen.

 

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