Commerzbank: Unterseite spannend – Trading-Chance Short in Sicht?

So richtig in Schwung kommt die Commerzbank-Aktie (ISIN: DE000CBK1001) bislang nicht. Seit zuerst die scharfe Korrektur des Gesamtmarkts den Kurs Anfang Februar unter Druck setzte und dann der Versuch eines Befreiungsschlags von einer negativen Reaktion auf die jüngsten Bilanzdaten sowie die Perspektive für 2018 ausgebremst wurde, tut sich die Aktie schwer. Die Gegenbewegung Ende Februar wurde abgewiesen, was zur Etablierung eines Abwärtstrends führte. Und dass die Aktie danach nur knapp über dem bisherigen Jahrestief bei 11,81 Euro eher kraftlos nach oben drehte, macht aus dieser Konstellation ein absteigendes Dreieck. Das tendenziell nach unten verlassen wird.

Tendenziell heißt „nicht immer“. Aber woher kann die nötige Motivation kommen, um die momentan bei 12,70 Euro verlaufende Abwärtstrendlinie zu sprengen? Dass die EZB gestern betonte, die Leitzinsen würden auch nach dem Ende der Anleihekäufe längere Zeit auf dem derzeitigen Niveau bleiben, war eine Absage an schon bald wieder für Banken ertragsfördernde Zinslevels. Und momentan sind auch die Analysten nicht gerade auf Seiten der Bullen: Gestern erhöhte Goldman Sachs zwar das Kursziel für die Commerzbank, aber von 10,50 auf 11,75 Euro – weiterhin unter dem aktuellen Niveau und mit der Einstufung „neutral“. Heute Früh folgte Merrill Lynch mit „underperform“ und einem Kursziel von 11 Euro. Der Durchschnitt der Analysten-Kursziele liegt derzeit um 12,30 Euro, die meisten sehen die Aktie nur als Halteposition. Also:

Derzeit scheint das untere Ende der Handelsspanne das „weichere“, durchlässigere zu sein. Aber man sollte behutsam agieren … erst, wenn nicht nur das bisherige Jahrestief bei 11,81 Euro, sondern auch die langsam näher rückende 200-Tage-Linie bei aktuell 11,56 Euro gebrochen wäre, würde sich hier ein taugliches CRV (neudeutsch für Chance/Risiko-Verhältnis) abzeichnen. Diese Linie ist noch ein gutes Stück entfernt, aber es sollte lohnen, diese Aktie jetzt im Auge zu behalten.

 

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