Commerzbank: Über die Klippe gedrückt

Platz 3 auf der DAX-Verliererliste heute gegen 11 Uhr: die Commerzbank (ISIN: DE000CBK1001). Warum? Ausgerechnet die Commerzbank hat eher wenig „Aktien“ in Bezug auf US-Geschäfte, wäre von Strafzöllen somit eher nicht betroffen. Und dass sich die EZB mit der Zinswende wie befürchtet Zeit lässt, ist für die deutschen Banken zwar unerfreulich, aber das weiß man eben jetzt schon lange genug. Ein Grund mag sein, dass die DZ-Bank ihr Kursziel für die Aktie am Freitag relativ deutlich von 11 auf 9,50 Euro gesenkt hatte, weil man dort befürchtet, dass die Commerzbank ihre eigenen Ertragsziele verfehlen könnte, da durch das Zögern der EZB der Margendruck auf das Geldhaus erhalten bleibt. Ein anderer, wohl zur Stunde triftigerer Grund:

Die Leerverkäufer attackieren momentan alles, was man leicht über charttechnische Klippen stoßen kann. Denn dann bekommen sie alleine durch die Verkäufe, die durch unterbotene Stop Loss-Levels ausgelöst werden, zusätzlich Schwung nach unten. Genau das ist bei der Aktie derzeit im Gange. Sie sehen in diesem längerfristigen Chart auf Wochenbasis, dass das Papier durch das derzeitige Minus durch die Unterstützungszone 8,50/8,75 Euro gedrückt wurde. Darunter warten erst einmal keine Chartmarken mehr, die sich als Auffanglinie aufdrängen würden. Was bedeutet …

… dass potenzielle Käufer erst einmal keine Basis hätten, an der sie sich positionieren können, die Bären keinen Grund, ihre Positionen jetzt, mit diesem Bruch einer Auffangzone, umgehend einzudecken. Noch ist der Tag jung, die Chance, sich zumindest wieder in diese Zone 8,50/8,75 Euro zu retten, vorhanden. Aber sollte das misslingen, hieße das: Besser erst einmal nicht über den Kauf nachdenken, denn dann wäre auch diese Aktie Teil der wachsenden Gemeinde „fallender Messer“ am deutschen Aktienmarkt.

 

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