Commerzbank: Nichts wie raus hier, falls …

Das wird jetzt richtig eng. Wenn die Aktie heute noch weiter nachgeben sollte, ist charttechnisch zumindest auf der kurzfristigen Ebene allerhand angebrannt. Aber warum fällt die Aktie, was ist passiert?

Nichts. Aber genau das ist das Problem. Basis der am Morgen nach der US-Wahl begonnenen Rallye waren zwei Elemente: Die Erwartung, dass Donald Trump ein für die Bankenbranche angenehmeres Umfeld schaffen wird zu einen. Und zum anderen, dass der Anstieg der Zinsen weitergehen wird, weil a) Trumps Politik zu steigenden Zinsen in den USA führen werde und b) die EZB sich dem Druck dieses US-Zinsanstiegs ebenso wie dem Druck von Sparern und Finanzwirtschaft gegen ihre Negativzinspolitik nicht mehr verschließen kann. Und da liegt der Hund begraben:

 

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Bis Trump loslegen kann, werden noch zwei Monate vergehen. Was er wann und wie wirklich tun wird, ist bis dahin offen. Und zumindest EZB-Präsident Draghi ließ in seinen Aussagen in den letzten Tagen nicht erkennen, dass er vorhabe, an seinem Kurs irgendetwas zu ändern. Das heißt: Die Basis dieser Rallye bröckelt. Und damit die Aktie, wodurch die jetzt in eine gefährliche Zone abgerutscht ist:

Die Kurslücke beim Sprung über das September-Hoch bei 6,70 Euro wurde zwar geschlossen. Aber statt sofort wieder nach oben zu drehen, fällt die Aktie durch diese Linie hindurch und testet heute Früh die 20-Tage-Linie, die knapp darunter, bei 6,62 Euro, verläuft. Hier muss der Kurs wieder nach oben drehen. Denn gelingt das nicht, wäre das nächste Kursziel die dann allerdings sehr massive Auffangzone 6,12/6,21 Euro. Das ist eine Distanz, die wir zumindest als kurzfristige Trader nicht mehr auf der Long-Seite mitmachen würden, daher: Heute muss man hier aufpassen, fällt diese 20-Tage-Linie auf Schlusskursbasis, würden wir hier vorerst die Segel streichen!

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