Commerzbank: Jetzt „oben“ raus und dann „unten“ wieder rein?

War es das erstmal mit der Rallye bei der Commerzbank (ISIN DE000CBK1001)? Das ist nicht sicher, aber sehr gut möglich. Denn nachdem man im Vorfeld der am Dienstag auf den Tisch gebrachten Quartalsbilanz kräftig vorgekauft hatte, brachte die zu wenig „Futter“ für die Bullen, um weiter einzusteigen … zumal da gleich eine doppelte Barriere vor dem Kurs lag:

Die oberen Begrenzungslinien des mittelfristigen und des kurzfristigen Aufwärtstrendkanals stoppten die Aktie bei 9,75 Euro. Seitdem tritt sie auf der Stelle. Vorbote einer Korrektur? Sehr gut möglich, denn:

Der Chart zeigt, dass es öfter zu einem Verharren auf hohem Niveau kommt, die Akteure also erst einmal abwarten, ob da noch Käufe kommen, bevor sie sich dazu durchringen, die Gewinne mitzunehmen. Am unteren Ende der Kanäle sieht das anders aus – da wird dann sofort zugegriffen, was in intakten Aufwärtstrends auch so sein sollte. Aber heißt das nicht, es könnte lohnen, hier kurzfristig auszusteigen in der Erwartung, dann in Kürze billiger wieder in den Markt zu kommen?

Ja. Aber diese Aktie ist volatil, eine Garantie, da dem plötzlich doch nach oben davonlaufenden Kurs nicht hinterherlaufen zu müssen, gibt es nicht. Daher: Grundsätzlich wäre es jetzt tendenziell wahrscheinlicher, dass die Aktie in die Region 7,90/8,30 Euro zurücksetzt als dass sie einfach nach oben davonzieht. Immerhin haben wir momentan nicht zu erwarten, dass allzu viele „good news“ das Feuer kurzfristig erneut anfachen. Aber solche Aktionen sind immer riskant und sollten wenn, dann nur mit einem Teil einer bestehenden Long-Position erwogen werden.

 

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