Commerzbank: Es ist nicht die Zehn Euro-Marke, auf die es ankommt …

Seit die Marktteilnehmer auf die jüngste Quartalsbilanz der Commerzbank (ISIN: DE000CBK1001) zunächst zugriffen, die Aktie dann aber unmittelbar danach in umso heftigere Abgaben geriet, ist der Wurm drin. Kaum jemand traut sich, die Aktie anzufassen. Und dass Morgan Stanley das Kursziel für die Commerzbank von 15,70 deutlich auf 12 Euro senkte und die Einstufung von „Übergewichten“ auf „marktkonform gewichten“ senkte, war nur Wasser auf die Mühlen der Pessimisten. Sicher, das Kursziel läge immer noch klar über dem aktuellen Niveau. Aber die Senkung an sich ist es, die aufs Gemüt drückt. Irgendwie, so hat man den Eindruck, geht einfach nicht genug voran. Und die Nervosität, die heute durch die dort laufende Hauptversammlung bei den Aktionären der Deutschen Bank herrscht, wirkt zweifellos ansteckend, auch, wenn man damit eigentlich nichts zu schaffen hat. Und mit Kursen, die im Tief schon bei 9,87 und damit klar unter zehn Euro lagen, ist die Aktie ohnehin jetzt bearish … oder?

Nein, denn auf diese runde Marke an sich kommt es aus charttechnischer Sicht nicht an. Wichtiger ist der Bereich 9,80/9,89 Euro, das ist die eigentliche Supportzone, wie der Chart zeigt. Die muss halten, die hält zur Stunde auch. Erst, wenn diese Zone auf Schlusskursbasis bräche, wäre der Weg nach unten frei, zunächst einmal in die Auffangzone 9,00/9,13 Euro. Noch haben die Bären also nicht gewonnen, auch, wenn die Chancen derzeit für sie günstiger stehen.

Sollte die Aktie diesen Bereich um zehn Euro aber erst einmal verteidigen, heißt das nicht automatisch, dass sie damit bullish wäre. Da müsste einiges gelingen … erst, wenn die Aktie über 11,15 Euro schließen würde, wäre sie aus der derzeitigen Handelsspanne nach oben ausgebrochen und würde so bullishe Signale generieren. Momentan bleibt das Papier also in einer „wait-and-see“-Zone … aber das ist eine spannende Konstellation, die jederzeit Trading-Signale liefern kann!

 

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