Commerzbank: Ein Zug, auf den man aufspringen sollte?

Neues Jahreshoch für die Commerzbank-Aktie (ISIN: DE000CBK1001), die damit Kurs auf das Hoch des Jahres 2015 bei 13,39 Euro nimmt. Da wäre also noch ein wenig Luft … sollte man sich überlegen, da auf den fahrenden Zug aufzuspringen? Rein vom Umstand her, dass wir ein neues Hoch sehen, das sukzessive höher liegenden Zwischenhochs folgt, könnte man das zwar erwägen. Aber wenn man für den Kauf bzw. Zukauf gerne gute Gründe hätte … wird die Sache kniffliger. Denn da findet sich nicht viel. Der Durchbruch beim „BrExit“ schiebt die Banken heute an, schön. Die Erleichterung, dass es damit wohl nicht zu größeren Schieflagen im Anleihebereich kommen wird, treibt die Kurse. Aber:

Man könnte nicht behaupten, dass da nun zahllose Investoren zurückkaufen, was sie im Vorfeld aus Sorge um ein Scheitern der BrExit-Verhandlungen verkauft haben. Da ist keine Verkaufswelle zu finden gewesen. Hinzu kommt der Umstand, dass die Aktie seit September zwar sehr deutlich zugelegt hat, die letzte Quartalsbilanz, die am 9. November kam, dazu aber nicht viel beigetragen hatte. Es war die Welle von Gerüchten, Bank X oder Bank Y stehe unmittelbar davor, die Commerzbank zu übernehmen, die den Kurs höher trieben. Trotz regelmäßiger Dementis und trotz des Umstands, dass man da so langsam alle Kandidaten durch hätte. Fazit:

Das hier ist eine sehr spekulative Aufwärtsbewegung, die dazu noch ein ziemlich „ausgefranstes“ Chartbild aufweist. Mittelfristig zu investieren hätte das Risiko, dass der Kurs irgendwann auf den Boden der eher grauen Tatsachen zurückgeholt werden dürfte, so dass es besser wäre, in einen dann erfolgenden Rücksetzer einzusteigen. Und was das Trading angeht, ist dieses schwer greifbare Chartbild angetan, sich zu sagen, dass da andere Mütter schönere Töchter hätten. Kurz: Aus aktueller Sicht würden wir diesem Kursanstieg eher nicht hinterherlaufen wollen.

 

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