Commerzbank: Ein Verlierer auf der Gewinnerstraße?

In einer Woche wird die Commerzbank (ISIN: DE000CBK1001) nicht mehr im DAX notiert sein. Nicht gerade ein Argument für große, international agierende Adressen, die Aktie zu kaufen, im Gegenteil. Zumal die Aktie seit Jahresbeginn im Abwärtstrend unterwegs ist. Auch, wenn man sich derzeit an einer Bodenbildung versucht, ist das noch nichts, das größere Käufe auf sich ziehen würde. Und trotzdem steigt die Commerzbank derzeit, liegt auch heute zur Mittagszeit im Plus, während der DAX nachgibt. Wieso?

Nun gibt es da diese offenbar sukzessive realistischer werdende Idee, dass die Deutsche Bank und die Commerzbank zusammengehen könnten, um gemeinsam die nötige Schlagkraft und Größe zu erlangen, um mit der internationalen Konkurrenz mithalten zu können. Und da die Commerzbank dann diejenige wäre, die „geschluckt“ würde, wäre ein Abfindungsangebot für die freien Commerzbank-Aktionäre zu erwarten, das dann wohl über dem dann geltenden Marktpreis läge. Doch welchen Sinn hätte es, jetzt schon darauf zu setzen und einzusteigen?

 

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Keinen, möchte man meinen. Denn wenn es wirklich zu dieser Fusion oder Übernahme käme, dann nicht in der nächsten anderthalb Jahren. Zumindest soll Deutsche Bank-CEO Sewing das so sehen. Es wäre ein äußerst umfassender Prozess, der zudem erst einmal durch die Integration Geld kostet, bevor er Geld bringt. Die gefühlt ewig dauernde Integration der Postbank in die „Deutsche“ ist ein gutes Beispiel dafür. Was bleibe, ist für den Moment alleine die Charttechnik als Kaufargument. Aber:

Dort sehen wir zwar die Chance, im Bereich um acht Euro einen Boden zu zementieren und daraus eine Trendwende zu machen, falls das Zwischenhoch vom 1. August bei 9,29 Euro überwunden würde. Aber wie viel Spielraum wäre dann nach oben? Schon zwischen 9,80 und 10,00 Euro träfe der Kurs auf markante Charthürden. Und erst, wenn zumindest die bei 10,62 Euro nur träge abwärts tendierende 200-Tage-Linie überwunden wäre, wäre eine Wende auch auf mittelfristiger Ebene glaubwürdig. Ein Szenario, das mittel- und langfristig denkbar wäre, keine Frage. Aber für den Moment ist der Versuch, die Commerzbank in die Aufwärtswende zu zwingen, sehr ambitioniert. Und die Bären könnten hier jederzeit zum Gegenangriff übergehen.

 

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