Commerzbank: Eigentlich ist es doch ganz einfach …?

Das Zahlenwerk, das die Commerzbank (ISIN: DE000CBK1001) heute Früh vorlegte, kann man als Investor ganz genau durchforsten, nach Haaren in der Suppe und Licht am Ende des Tunnels suchen. Aber wenn man die Aktie hat oder den Einstieg erwägt, will man eigentlich ja nur eines: dass der Kurs steigt. Und da kann es einem eigentlich eher egal sein, ob das mit dem Rückenwind der Quartalsbilanz gelingt oder aus anderen Gründen. Denn fragt man sich nach der Nachhaltigkeit der Zahlen, bleibt am Ende ja doch nur ein Fragezeichen. Das Ergebnis des dritten Quartals war weniger schlecht als befürchtet, heißt es. Schön. Dafür reduziert das Geldhaus die 2020er-Ertragsprognose. Nicht schön… aber weder die Bank noch die Analysten oder die Marktteilnehmer könnten wirklich absehen, was 2020 dann wirklich sein wird. Also wäre es doch eigentlich ganz einfach:

Es gilt zu eruieren, wo die Aktie drüber muss und wo sie nicht drunter darf, basta. Das klingt unwissenschaftlich … aber wenn es um das ebenso wenig wissenschaftliche Geldverdienen geht, sind solche Aspekte eben entscheidend. Und da hat die Commerzbank-Aktie schön klare Vorgaben zu bieten, denn man bewegt sich da in einer breit angelegten Bodenbildung. Den potenziellen Boden nach unten zu verlassen hieße, dass die Aktie den Bären zum Fraß vorgeworfen würde. Aber geht es nach oben hinaus, passt es. Sehen wir uns den Chart an:

 

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Bereits viermal in den letzten fünf Monaten drehte die Aktie im Bereich 7,91/8,00 Euro wieder nach oben. Damit ist da ein starker Boden entstanden. Ein solides Fundament, solange es hält, das aber zu einem brettharten Widerstand würde, sollten die Bären diesen Bereich durchbrechen können. Wonach es momentan aber nicht aussieht. Die Aktie hat, nachdem sie vorgestern noch kräftig unter Druck geraten war, die 20-Tage-Linie zurückerobert. Gut, aber nicht entscheidend, denn die läuft innerhalb der Bodenbildungszone seitwärts und taugt daher als Indikation nicht so viel wie sonst. Entscheidend ist einfach, dass der Kurs das obere Ende der Bodenbildungszone verlässt, sprich:

Die Aktie müsste über die markante Widerstandszone zwischen 9,65 und 10,05 Euro, verstärkt durch die im Chart dick rot markierte 200-Tage-Linie, hinaus. Dann hätten wir hier ein äußerst bullishes Signal. Und Quartalsbilanz hin oder her, solange das nicht gelungen ist, bewegen wir uns in einer Trading-Zone die, wie der Name es sagt, nur für Trader interessant ist. Aber: Die Aktie ist auf gutem Weg … aus den Augen lassen sollte man sie, auch, wenn ein Break über 9,65/10,05 noch weit scheint, besser nicht!

 

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