Commerzbank: die Gerüchteküche gibt, die Realität nimmt …

Wir hatten schon bei unserer jüngsten Analyse zur Deutschen Bank (Donnerstag) hervorgehoben, warum das von Bloomberg gemeldete Gerücht, die Bundesregierung würde eine Fusion zwischen der Deutschen Bank und der Commerzbank (ISIN: DE000CBK1001) forcieren, nicht viel taugen dürfte. Auch seitens der Deutschen Bank wurde mitgeteilt, dass man davon nichts wisse. Und heute kommentierte die Gewerkschaft VERDI diese Mutmaßung: Auch dort erwartet man in naher Zukunft keine solche Fusion.  Der Kurssprung, den die Commerzbank-Aktie auf dieses Gerücht hin am Mittwochnachmittag machte, war beeindruckend. Aber jetzt notiert die Aktie bereits wieder dort, wo sie herkam: nahe des unmittelbar vor dieser Bloomberg-Meldung erreichten, mehrjährigen Tiefs von 6,38 Euro.

 

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Man hat offenbar erkannt, dass diese Meldung kein Argument für steigende Kurse ist. Vor allem im Bären-Lager, das jetzt wohl wieder in voller Stärke angetreten ist, auch dieses letzte Tief vom Mittwoch zu unterbieten. Zumal gestern die EZB keine Hoffnung auf bald wieder taugliche Gewinnspannen im Kreditgeschäft machte und die Meldung, dass das Geldhaus seine Aktiennotierung außerhalb der Kernzone Frankfurt Parkett & Xetra einstellen will, klar macht: Man will, aber man muss eben wohl auch weiter sparen und unnötige Ausgaben wie die Kosten für das Listing an ausländischen Börsen eliminieren.

Das sind keine Nachrichten, die eine Wende stützen würden, also schlagen die Leerverkäufer zurück. Die könnten jetzt wieder das bisherige Rekordtief, das die Aktie im Sommer 2016 bei 5,16 Euro erreicht hatte, ins Visier nehmen. Noch also wäre hier keine Basis für den Einstieg zu erkennen. Auch, wenn die Aktie jetzt durchaus auf einem Level wäre, das man als nicht gerade „teuer“ ansehen darf: Solange der Abwärtstrend intakt ist, wäre nach unten nichts unmöglich.

 

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