Commerzbank: Die Bären sind auf dem Posten – neue Tiefs möglich

Dass die Deutsche Bank und die Commerzbank heute Vormittag mit ganz oben auf der Liste der DAX-Verlierer stehen, ist zwar nicht zwingend, wenn es um das Problem des Handelskriegs ginge. Aber natürlich, denkt man um die Ecke, würden die Geschäfte der Banken schlechter gehen, sollte dieser Handelskrieg das Wachstum weltweit drücken oder im schlimmsten Fall sogar eliminieren. Und natürlich wäre da noch das Niedrigzins-Umfeld, für die Banken fatal und in einer solchen Gesamtsituation wohl eher noch länger ein Problem. Und da wären die Leerverkäufer, die bei einem schwachen Gesamtmarkt im Zweifel dort weiter und intensiver leer verkaufen, wo der Trend ohnehin abwärts gerichtet ist.

Das ist er bei der Commerzbank-Aktie (ISIN: DE000CBK1001). Und bislang scheint dieser Abwärtstrend auch nicht gefährdet. Denn da, wo die Aktie drehen musste, um ihre bearishe Tendenz aufrechtzuerhalten, drehte sie auch: Am Kreuzwiderstand aus dem Mai-Tief bei 8,86 Euro und der aktuell bei 8,52 Euro verlaufenden 20-Tage-Linie. Da trat die Aktie kurzzeitig auf der Stelle, jetzt kommt wieder Druck auf.

Damit definiert sich zwar der Punkt, der den Kurs auf ultra-kurzfristiger Ebene in ein bullishes Signal tragen würde. Denn gelänge ein Closing über 8,86 Euro, wäre immerhin mal Luft bis an die Januar-Abwärtstrendlinie bei 9,60 Euro. Aber ob das potenzielle Long-Trader aus der Deckung lockt, ist fraglich, solange das Umfeld derart von Unsicherheit geprägt ist. Eine Überraschung wäre es zumindest nicht, sollte die Commerzbank-Aktie das bisherige Jahres-Verlaufstief bei 7,92 Euro erneut ansteuern und dann womöglich auch brechen. Über reines Daytrading hinaus müsste die Aktie über diese Abwärtstrendlinie bei 9,60 Euro hinaus … und bis dahin ist es, gerade in diesem Marktumfeld, ein steiniger Weg.

 

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