Zahllose Anleger weltweit fragen sich dieser Tage, wie es mit dem Goldpreis weitergeht. Eigentlich trübt sich die geopolitische Lage zusehends ein. Und dass die Weltwirtschaft nun vor einer neuen Wachstumsphase steht, die auf den ambitionierten Plänen von Donald Trump basiert, ist eine sehr optimistische Unterstellung, die viele Volkswirte zu Recht anzweifeln. Es wäre also eine gute Zeit für Gold und die großen Minenaktien wie Barrick Gold. Aber Gold steigt nicht. Noch nicht?
Letzteres ist zu vermuten, denn es ist ja keine Seltenheit, dass der kollektive Wunsch nach einer Verbesserung der Rahmenbedingungen dazu führt, dass die Mehrheit der Investoren die Realität ausblendet, von dieser aber dann unsanft auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt wird. Die Zeit für eine Gold-Hause wird also kommen und einen Spitzen-Produzenten wie Barrick automatisch mitnehmen. Das Problem ist: Wann?
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Und genau das kann man nicht absehen. D.h. Gold und damit auch Barrick Gold könnten im Vorfeld noch tiefer gehen, die Wende von einem womöglich noch deutlich tieferen Niveau aus beginnen. Deshalb würden wir an diese Aktie nicht mit Bauchgefühl oder volkswirtschaftlicher Logik herangehen, sondern konsequent pragmatisch entsprechend der Charttechnik agieren. Was haben wir?
Wir sehen ein ansteigendes Dreieck im Kurs, das ist schon mal gut. Aber diesem Dreieck ging keine Bodenbildung voraus, das macht die Sache wackelig. Deswegen sollte man nicht bereits zugreifen, wenn das Dreieck mit Schlusskursen über 16 US-Dollar nach oben verlassen wird, sondern zumindest abwarten, bis der Kreuzwiderstand aus der August-Abwärtstrendlinie und der 200-Tage-Linie im Bereich 17,50/17,65 US-Dollar überboten wurde. Das wäre die Basis für eine erste, kleine Long-Position, die dann ausgebaut werden könnte, wenn auch die markante Widerstandszone 18,90/19,20 US-Dollar überboten wurde und damit der Weg nach oben auch wieder aus mittelfristiger Sicht frei ist.