Barrick Gold: Der Goldpreis marschiert, Matchball für die Bullen

Die Bärenfalle war bereits perfekt, der Ausbruch nach oben folgte zur Jahreswende auf dem Fuß: Gold hat die beiden Widerstandslinien bei 1.296 und 1.306 US-Dollar überwunden, der Weg nach oben wäre aus charttechnischer Sicht erst einmal frei. In Euro betrachtet relativieren sich diese Gewinne im Gold zwar, weil zugleich der US-Dollar schwächer wird. Aber das kümmert den kanadischen Goldminenriesen Barrick Gold (ISIN: CA0679011084) eher nicht. Da steigt der Abstand zwischen Gold-Marktpreis und der eigenen Rentabilitätsschwelle auf diese Weise zügig. Aber die Aktie kommt noch nicht recht voran – bzw. kam es bis vergangenen Freitag nicht. Bleibt das so?

Die Chance, das markant zu ändern, ist heute greifbar. Barrick Gold gehörte, auf das Gesamtjahr 2017 gesehen, zu den Verlierern. Käufe der Fonds zum Jahresende mit dem Ziel, die Gesamtperformance aufzufrischen (Window Dressing), gingen also an Barrick vorbei, eher sah man zu, diese Aktie als „Loser“ unterzugewichten. Doch das Thema Jahresperformance ist ab heute vom Tisch. Und das ist, mit dem Rückenwind festerer Goldnotierungen, die Chance für das bullische Lager, ein Zeichen zu setzen und den Matchball zu verwandeln, den ihnen der steigende Goldpreis liefert.

15,25 US-Dollar wäre das nächste Kursziel der Aktie aus charttechnischer Sicht, das wäre jetzt greifbar. Aber Vorsicht bleibt natürlich angebracht. Gold muss nicht weiter laufen, Barrick muss nicht durchstarten, an der Börse ist so gut wie nie etwas zwingend. Ein Stoppkurs um 14,30 US-Dollar, knapp unterhalb der jetzt als Unterstützung fungierenden Linie um 14,38 US-Dollar, ist in jedem Fall eine sicherungsleine, die für aggressive, hebelstarke Long-Trades zu überlegen wäre.

 

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