Apple: Vorsicht, dünnes Eis!

Das ist dünnes Eis, auf dem sich die Trader bei Apple (ISIN: US0378331005) bewegen. Die Quartalsbilanz, die das Unternehmen Anfang August auf den Tisch legte, war zwar, ebenso wie die vorangegangene, alles andere als umwerfend, sorgte aber trotz alledem für einen Kurssprung. Bei dem hatte man indes den Eindruck, dass die noch Short investierten Trader da überrannt wurden und deren Eindeckungen von Leerverkäufen erst dafür gesorgt hatten, dass der Anstieg der Aktie auf einen neuen Verlaufsrekord führte. Seither passt das Bild aber nicht zu einem „Rundum-Sorglos-Paket“ für die Bullen, denn:

Apple fiel direkt danach wieder in die jetzt als Unterstützung dienende Zone aus den Zwischenhochs von Mai, Juni und Juli zwischen 153,93 und 156,65 US-Dollar zurück. Von dort aus lief der Kurs wieder nach oben und erzielte einen erneuten Verlaufsrekord. Gut. Aber schon wieder kam es sofort zu einem Rücksetzer, erneut wurde diese Zone getestet. Und wieder setzte sich die Aktie ab, markierte mit 162,51 US-Dollar den bislang letzten Verlaufsrekord. Diesmal hätte es reichen müssen, einen neuen dynamischen Impuls zu initiieren und aufrechtzuerhalten – aber zum Ende der vergangenen Woche fiel die Apple-Aktie schon wieder in den Bereich 153,93/156,65 US-Dollar zurück. Nicht gut.

Wir sehen im Chart auch, dass der MACD-Indikator dadurch kurz vor einem Verkaufssignal steht; hinzu kommt, dass die 20-Tage-Linie mittlerweile innerhalb dieser Zone verläuft und ihre Relevanz als kurzfristig entscheidende Supportzone dadurch noch erhöht. Da die Aktie zuletzt weniger von überzeugenden Quartalsbilanzen als der Hoffnung, das nächste iPhone werde der große Wurf, getragen wird, sollte man hier nicht zu viel zulassen, denn Optimismus ist schnell dahin, wenn die Aktie „muckt“. Ein Stoppkurs knapp unterhalb dieser Auffangzone wäre unbedingt zu überlegen!

 

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