Apple: Hochbrisanter Turnaround

Apple hatte im vierten Quartal weniger iPhones verlauft als die Analysten im Vorfeld angenommen hatten. Das drückte die Aktie Anfang Februar in einem ohnehin abwärts weisenden Umfeld. Bis Ende vergangener Woche erreichte die Aktie (ISIN: US0378331005), die im Vorfeld bis zu 30 US-Dollar vom am 18. Januar bei 180,10 US-Dollar markierten Verlaufsrekord korrigiert hatte, mit 173 US-Dollar auf einmal wieder ein beeindruckend hohes Niveau. Aber seither trübt sich das Chartbild wieder ein – und das nicht zu knapp.

Denn schon am Freitag, zur Abrechnung der Februar-Optionen an der Terminbörse, konnte Apple zeitweise noch über 173 US-Dollar liegende Kurse nicht halten. Und auch am Dienstag und Mittwoch (Montag war in den USA geschlossen) kam es jeweils nach zeitweiligen Gewinnen zu einem Schlusskurs im Minus – drei Intraday-Turnarounds nacheinander: Das ist selten und bezeichnend. Denn das erhärtet den Verdacht, dass diese Super-Rallye der Tage zuvor einen unmittelbaren Zusammenhang mit dieser Options-Abrechnung hatte. Es scheint, als hätten große Adressen am Terminmarkt hier  ebenso wie bei vielen anderen US-Aktien versucht, die Kurse mit aller Macht zur Abrechnung höher zu ziehen, um Schieflagen auszubügeln. Aber dieses Zugpferd ist jetzt eben ausgeschirrt – und schon scheitern Versuche, Apple noch höher zu tragen. Das sehen auch die Bären.

Gut möglich also, dass jetzt mehr Druck auf die Aktie kommt, dass nicht wenige den Eindruck bekommen, dass jetzt noch ein relativ gutes Kursniveau gegeben wäre, um Positionen abzubauen. Immerhin, bis zum Korrekturtief des 9. Februar bei 150,24 US-Dollar ist nicht viel Platz. Aber sollte Apple heute und morgen weiter an Boden verlieren, wäre der Weg dorthin womöglich schnell beschritten. Spätestens unter 160 US-Dollar, wenn dadurch die 200-Tage-Linie ein zweites Mal in kurzer Zeit unterboten würde, wäre mit einer Intensivierung des Abgabedrucks zu rechnen.

 

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