Apple: Das wird die Aktie nicht drücken

Ein Hedgefonds und ein Pensionsfonds, die zusammen AppleAktien im Wert von mehr als zwei Milliarden US-Dollar halten, fordern, dass das Unternehmen Maßnahmen gegen die Handy-Sucht bei Kindern ergreifen solle. Man fordert eine Software, die es Eltern ermöglicht, die Nutzungsdauer der Geräte ihrer Kinder zu begrenzen. Die Frage steht jetzt im Raum, ob sich das womöglich negativ auf die Apple-Aktie (ISIN: US0378331005) auswirken könnte. Antwort:

Eher nicht. Denn Apple würde ja kein Gerät weniger verkaufen, wenn deren Nutzungsdauer begrenzbar wäre, sobald sie in Kinderhand sind. Im Gegenteil, würde Apple hier schnell aktiv und andere Anbieter ein solches Feature so nicht anbieten, es könnte den Absatz eher fördern. So betrachtet dürfte die Aktie zum Wochenstart nicht gefährdet sein. Das Damoklesschwert, das über dem Kurs schwebt, hat weiterhin denselben Namen: Quartalsbilanz, erwartet am 1. Februar.

Da muss sich zeigen, dass die Gerüchte über eher magere Verkaufszahlen der beiden neuen iPhone-Modelle unberechtigt sind. Würden die Ergebnisse enttäuschen, wäre die seit Anfang November geltende Seitwärtsspanne nicht zu halten, der September-Aufwärtstrend schnell gebrochen. Es sei denn – und das wäre angesichts der massiven Käufe an den US-Börsen zum Start in neue Jahr durchaus denkbar – die Aktie könnte sich vorher noch nach oben absetzen und so aus charttechnischer Sicht mehr Wasser unter den Kiel bekommen, bevor es am 1. Februar um die Wurst geht. Derzeit bleibt Apple eine Halteposition auf der Long-Seite, wobei man besser nicht vergessen sollte, sich um 164 US-Dollar – und damit knapp unter der unteren Begrenzung der Handelsspanne – konsequent abzusichern.

 

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