Apple: Da darf morgen nichts schiefgehen!

Apple (ISIN: US0378331005) steht charttechnisch mit einem Bein über der Klippe. Gestern wurde gemeldet, dass das Unternehmen die Produktion für das iPhone X im ersten Quartal halbieren wolle. Die Nachfrage scheint deutlich unter den Erwartungen zu liegen, daher sollen nur 20 statt der vorher angestrebten 40 Millionen Stück produziert werden. Und Apple räumte ein, dass man derzeit „Fragen beantworte“. US-Behörden interessieren sich für die Umstände in Bezug auf die über Software-Updates ausgelöste gezielte Verlangsamung älterer iPhones, angeblich mit dem Ziel, deren Akkus zu schonen. Das ist nicht gerade ein ideales Umfeld, wenn Quartalszahlen anstehen. Und wenn es da um das wichtigste Quartal, das Weihnachtsquartal, geht, schon gar nicht.

Dementsprechend sollte das, was Apple morgen Abend nach US-Handelsende melden wird, sitzen. Die Zahl der verkauften iPhones insgesamt muss überzeugen, da hatten die Investoren zuletzt die größten Sorgen. Die Konkurrenz muss wieder auf Distanz gebracht werden, Apple muss zeigen, dass der Versuch, diesmal mit zwei neuen Modellen zugleich anzutreten, auch bei eher mäßigen Verkaufszahlen des iPhone X gelungen ist. Die Perspektiven müssen überzeugen und, natürlich, Umsatz- und Gewinnerwartungen für das vierte Kalenderquartal mindestens erfüllt, besser aber übertroffen werden (Prognose im Schnitt der Analystenerwartungen 3,80 USD Gewinn pro Aktie bei einem Umsatz von 86 Milliarden).

Wenn die Zahlen positiv aufgenommen werden, wäre der derzeitige Test der Supportzone 165/166,50 US-Dollar ein tadelloses Sprungbrett, um an bzw. über das bisherige Rekordhoch knapp über 180 US-Dollar zu laufen. Aber wenn nicht, wenn diese Auffangzone falle würde, wäre das nächste charttechnische Kursziel in Form der 200-Tage-Linie bei 159 US-Dollar womöglich nur eine Etappe auf dem Weg nach unten. Denn dann würde der jahrelange, sture Optimismus, den die Akteure der Aktie entgegengebracht hatten, spürbar und womöglich längerfristig beschädigt.

 

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