Allianz: Ausbruch aus der Konsolidierungszone – aber in welche Richtung?

Die Allianz-Aktie gehört für das Jahr 2017 zu den ganz stark gelaufenen Aktien im DAX. Das spricht dafür, dass es Richtung Jahresende gelingen kann, die Aktie (ISIN: DE0008404005) aus der schon seit sechs Wochen anhaltenden Seitwärtsbewegung nach oben ausbrechen zu lassen, das bisherige Jahreshoch bei 204,50 Euro zu erreichen, womöglich zu überbieten. Denn Aktien, die zu denjenigen gehören, die über das Jahr hinweg besser gelaufen sind als der DAX, stehen im Zuge der Positionsbereinigungen der großen Fonds gemeinhin auf der Kaufliste ganz oben. Die Frage stellt sich:

Wie „sicher“ kann das sein? Könnte es nicht auch anders kommen, die Aktie aus dieser Handelsspanne nach unten ausbrechen, indem sie unter 194 Euro schließt? Das wäre dann möglich, wenn es bis zum letzten Handelstag am kommenden Freitag noch zu größeren Gewinnmitnahmen beim DAX an sich käme. Was indes nur dann realistisch wäre, wenn die momentan unerschütterlich wirkende Wall Street kippen sollte. Wo man aber alles tun wird, den Höhenflug, so sehr er auch mittlerweile heiß gelaufen ist, bis zum Jahresende zu konservieren. Was hieße: Diese Möglichkeit außer Acht zu lassen wäre fahrlässig. Darauf zu setzen, dass es so kommt, hingegen schlicht leichtfertig.

Hier dranzubleiben wäre also derzeit  opportun. Aber wie sieht es mit Zukäufen aus? Immerhin stapeln sich jetzt die optimistischen DAX-Prognosen für 2018 hochkant? Da sollte man doch besser zweimal überlegen. Dass die Analysten für das kommende Jahr mit Kursgewinnen rechnen – wann wäre das anders gewesen? Und die Allianz schwimmt zwar auf einer Welle des Erfolgs, aber da schon sehr, sehr weit oben. Dass die Bäume bei Umsatz und Gewinn nicht so in den Himmel wachsen können, dass diese Aktie auf einmal 250 oder mehr Euro erreichen könnte, ist der Mehrzahl der Akteure klar. Daher: So unbändig viel Luft nach oben ist da eher nicht – und dass der Markt insgesamt und damit auch die Allianz-Aktie im Januar dann auch mal korrigieren, wäre keine Seltenheit.

 

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