Kurzfristig sah es beim Währungspaar GBP/USD wie zuvor erwähnt auch wegen der starken US-Arbeitsmarktdaten bearish aus. Doch der Blick auf den längerfristigen Chart dieses Währungspaares zeigt, dass dort immer noch ein aufwärts gerichteter Trendkanal intakt ist, siehe Chart.
Inflation und Höhe der Zinsdifferenz gilt es zu beachten
Wie sieht es denn derzeit fundamental aus im Hinblick auf das britische Pfund? Da hatte die Bank of England (BoE) zuletzt den Leitzins unverändert bei 0,25% gelassen. So weit keine Überraschung. Die Prognose war interessant: Höhere Leitzinsen könnten drin sein, wenn es mit der britischen Wirtschaft so wie prognostiziert weitergehen wird.
Ein wesentlicher Bestandteil bei der Einschätzung des Zinskurses der BoE ist natürlich auch die Entwicklung der Inflation in Großbritannien. Diese liegt signifikant höher als in der Euro-Zone – im Juni waren es 2,6%. Im Herbst könnten 3% erreicht sein. Dies würde – wenn es so eintritt – durchaus Grund für einen Zinsschritt von 25 Basispunkten der BoE sein. Es kommt aber natürlich auch auf die Höhe der Zinsdifferenz zum US-Dollar an.
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