Aixtron: Und schon wird es wieder ernst

Zu Wochenbeginn hatten wir Aixtron (ISIN DE000A0WMPJ6) bereits auf dem Schirm und stellten die Frage in den Raum, ob die da aufgetauchte Rallye womöglich der Beginn einer Aufwärtswende sein könnte. Und ein skeptisches Fazit gezogen, das sich heute bestätigt.

Das Problem bei Aixtron ist, dass die Anfang des Jahres noch fest verankerte Erwartung, dass der vor allem für die Halbleiterindustrie produzierende Anlagenbauer nachhaltig in die Gewinnzone zurückkehren werde, ins Wanken geraten ist. Die Sorge, dass die Chipindustrie erst einmal ihren Zenit erreicht haben könnte, bedingt, dass man jetzt fürchtet, dass der nächste Schritt verschobene oder sogar stornierte Aufträge im Bereich der Investitionen sein könnten. Investitionen wie beispielsweise neue Beschichtungsanlagen.

 

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Dass Aixtron im Zuge der Ergebnisse des zweiten Quartals hinter den Umsatzerwartungen der Analysten zurückblieb, war zwar nur ein Indiz dafür, dass der Wind rauer wird und noch kein Beweis für das Ende des Wachstums. Aber Zweifel sind hartnäckig und, Sie sehen es im Chart, Abwärtstrends auch. Dass diese kleine Rallye zum Wochenstart bereits am Dienstag ausgebremst wurde, indem der Kurs zwar kurz über die Widerstandslinie bei 11,66 Euro lief, dann aber doch darunter schloss, indizierte:

Die Bären sind auf dem Posten und imstande, den Kurs abzufangen, bevor er über entscheidende Hürden gehen, Kaufsignale auslösen und die Leerverkäufer zum Eindecken zwingen könnte. Der Chart zeigt, dass Aixtron erst dann wieder als bullish einzuordnen wäre, wenn die Mai-Abwärtstrendlinie bei 12,70 und die 200-Tage-Linie bei 13,17 Euro zurückerobert wären. Dass die Aktie schon beim ersten Schritt in diese Richtung auf effektiven Widerstand stieß, macht die Unterseite wieder interessant. Mit dem derzeitigen Minus von gut viereinhalb Prozent ist bereits die 20-Tage-Linie gefallen. Sollte der Druck aufrechterhalten werden, kann das Juli-Tief bei 9,79 Euro schnell erreicht sein … und womöglich auch gebrochen werden. Die Bären bleiben dran – und deren Kursziel unter 9,79 Euro läge dann bei 8,00 Euro.

 

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