Aixtron: Nach unten wäre nichts unmöglich

Wie weit denn noch, mag man sich fragen, immerhin hatte Aixtron (ISIN:DE000A0WMPJ6) noch vor gut zwei Wochen über 15 Euro notiert. Heute früh lag das tief der Aktie des Chipindustrie-Zulieferers bei nur noch 10,71 Euro. Reicht das als Korrektur nicht längst aus? Wenn es alleine eine normale Korrektur wäre, könnte man angesichts dieser Größenordnung mit „ja“ antworten. Aber es ist eben die Frage, ob das wirklich nur ein „Ausatmen“ ist, reine Gewinnmitnahmen derer, die weit tiefer eingestiegen waren.

Denn Aixtron gehört zu denjenigen Aktien, die durch eine massive Spekulation auf eine einfach linear in die Zukunft verlängerte, positive Entwicklung derart weit gelaufen sind. Das Unternehmen wird voraussichtlich 2018 schwarze Zahlen schreiben, das hatte man noch Anfang des Jahres nicht zu hoffen gewagt. Aber wie lange hält diese positive Entwicklung vor, wie hoch könnte der Gewinn in 2018 ausfallen? Das ist schlicht nicht vorhersagbar, so dass eine Einstufung der Aktie in „billig“ und „teuer“ immer subjektiv bleiben muss. Was bedeutet:

Es hängt davon ab, ob der Trend nach oben intakt bleibt oder nicht. Bricht er, kippt auch die Bereitschaft der Akteure, Aixtron positiv zu sehen, Risiken auszublenden. Und dieser Trend ist jetzt gebrochen, zumindest auf der kurz-/mittelfristigen Ebene. Die Aktie hat ein Doppeltopp vollendet, die August-Aufwärtstrendlinie unterboten und bei 11,59 Euro eine wichtige Auffanglinie aus dem Herbst gebrochen. Das drückt den Optimismus und lockt Leerverkäufer an, so dass es, sofern Aixtron jetzt nicht blitzschnell wieder klar über 11,59 Euro schließen sollte, nicht überraschen würde, wenn die aus dem April stammende, derzeit bei 9,80 Euro verlaufende mittelfristige Aufwärtstrendlinie getestet würde. Noch also hätte Aixtron also nicht die charttechnische Basis, um auf einen schnellen, erneuten Aufwärtsimpuls setzen zu können.

 

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