Aixtron: Ist da noch Luft nach oben?

Aixtron (ISIN: DE000A0WMPJ6), Hersteller von Beschichtungsanlagen für die Halbleiterindustrie, hatte vergangene Woche sein im Rahmen der Erwartungen ausgefallenes Ergebnis für das Jahr 2017 vorgelegt. Die Aktie reagierte, nachdem sie bereits im Vorfeld nach oben gelaufen war, mit einem Kurssprung über die Charthürde in Form des 2017er-Jahreshochs bei 15,20 Euro. Aber nicht auf Basis der „alten“ Zahlen, es war die Perspektive für das laufende Jahr, die diese Käufe auslöste. War die wirklich so gut?

Auf jeden Fall ließ sie Spielraum für Optimismus, denn dafür war sie vage genug. Ein Auftragseingang zwischen 230 und 260 Millionen, dazu eine EBIT-Marge zwischen fünf und zehn Prozent, das bedeutet, dass die bisherigen Analysenerwartungen für 2018 entweder deutlich unter- oder deutlich überboten werden – man hat die Wahl. Diejenigen, die am Tag der Bilanz zugegriffen haben, wählten die optimistische Variante. Aber unter dem Strich bleibt: Es geht voran, vorausgesetzt, das Wachstum der Chipindustrie kippt nicht. Dann allerdings …

 

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… kann es blitzschnell ungemütlich werden, weil Investitionen in neues Equipment in solchen Situationen rasant gestrichen oder aufgeschoben werden. Daher bewegen sich die Bullen hier durchaus auf spekulativem Terrain. Es bleibt die Charttechnik:

Aus dieser Warte heraus wäre durchaus noch einiges an Spielraum, sofern die Aktie sich aus der seit der Bilanz vorherrschenden Handelsspanne nach oben hinaus schieben sollte. Bei 16,87 Euro liegt die obere Begrenzung dieser Range. Würde sie überwunden, läge die nächste nennenswerte Charthürde bei 18,71 Euro, das wären die Tiefs des Jahres 2010. Eine uralte Marke also, die nicht zwingend eine Bremse sein muss. Aber angesichts des nötigen Optimismus auf diesem Kursniveau sollte in jedem Fall klar sein, dass die Bäume hier nicht unbegrenzt gen Himmel wachsen können. Wichtig wäre, Long-Trades konsequent unterhalb der Handelsspanne 15,43/16,87 Euro bzw. des 2017er-Hoch bei 15,20 Euro abzusichern.

 

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