Aixtron: Heute stark … aber morgen?

Die jüngste Quartalsbilanz des Halbleiter-Zulieferers Aixtron (ISIN: DE000A0WMPJ6) stützte die bereits im Frühjahr aufgekeimte Hoffnung, dass es auch ohne die im Herbst geplatzte Übernahme durch ein chinesisches Unternehmen gelingen werde, wieder nachhaltig in die Gewinnzone vorzustoßen. Dieser wiederkehrende Optimismus führte zu einer drei Monate währenden Rallye. Aber von 3,80 hinauf bis 7,99 Euro – das schien dann doch mehr als genug zu sein: Nach den am 25. Juli veröffentlichten Quartalszahlen setzten Gewinnmitnahmen ein. Heute ist Aixtron stark gesucht, steht mit vorne in der Gewinnerliste des TecDAX. Aber wird das morgen oder übermorgen auch noch so sein?

Wenn man sich den Chart auf längerfristiger Ebene auf Wochenbasis ansieht, kommen einem da zumindest Zweifel. Denn die Aktie wurde in einer wichtigen charttechnischen Widerstandszone abgewiesen, dem Bereich zwischen der markanten, Ende 2015 entstandenen Wendemarke bei 7,74 Euro und den Jahrestiefs 2011/2013 bei 8,34/8,38 Euro. Drei Wochen in Folge versuchte das bullishe Lager, in diese Zone vorzustoßen und sich dort festzusetzen, dreimal wurden sie am Ende der jeweiligen Woche wieder nach unten herausgedrückt.

Grundsätzlich würde das den Weg für einen auch mittelfristig relevanten, größeren Rücksetzer an die Nackenlinie des im Vorfeld vollendeten, großen Doppeltiefs freigeben. Und diese Linie liegt erst bei 5,89 Euro. So gesehen wären Käufe jetzt solange ein Griff in ein fallendes Messer, solange es nicht gelingt, zumindest kurzfristig relevante Widerstände zurückzuerobern, die dann zur Unterstützung werden und für das Trading als Rückhalt und als Basis tauglicher Stoppkurse dienen können. Dazu sollte Aixtron zumindest die Zwischenhochs der vergangenen Woche und die 20-Tage-Linie überwinden … was hieße: 7,50 Euro müsste die Aktie schaffen, vorher wären Long-Trades noch ein Drahtseilakt ohne Auffangnetz.

 

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