Aixtron: Die Zeit läuft gegen die Bullen

Es ist Halbzeit, was die Nachrichtenlage beim vor allem für die Chipindustrie arbeitenden Anlagenbauer Aixtron (ISIN: DE000A0WMPJ6) angeht. Die Zahlen zum ersten Quartal waren zwar gut, aber nicht überraschend stark. Und noch zu vage, um die entscheidende Frage zu beantworten: Wird Aixtron nachhaltig in der Gewinnzone bleiben … und wenn ja, wie schwarz würden sie dann, die schwarzen Zahlen? Das wird auch mit den Ergebnissen zum bald endenden zweiten Quartal nicht sicher absehbar sein, dazu ist Aixtron als Lieferant von Maschinen für die immens konjunktursensible Chipindustrie einfach zu vielen Unwägbarkeiten unterworfen. Aber immerhin, man könnte sich annähern an das, was Ende des Jahres unter dem Strich stehen könnte. Nur dauert es bis zu diesen Zahlen noch ganze sechs Wochen. Das ist eindeutig zu lange, so lange lässt sich die jetzt anstehende, charttechnische Entscheidung nicht auf die lange Bank schieben.

Also werden die Trader entscheiden. Und das kann jederzeit der Fall sein, wobei die Uhr gegen die bullishen Akteure tickt weil die schon verdächtig lange nicht zuwege bringen, was ihnen unbedingt gelingen müsste: der signifikante Ausbruch über die März-Abwärtstrendlinie. Sehen wir uns den Chart an:

 

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Seit Wochen schon wird um die doppelte Unterstützung aus mittelfristiger Aufwärtstrendlinie und 200-Tage-Linie gerungen. Ende April waren beide Linien kurz unterboten, dann aber doch gehalten worden. Dass der Abverkauf hinunter an diese Linien als Reaktion auf die Quartalsbilanz des ersten Quartals stattfand, war schon mal gar nicht gut. Aber dass es dann nicht gelang, diese Verteidigung in einen neuen Aufwärtsimpuls umzusetzen, erst recht nicht. Also sackte die Aktie wieder zurück … und hängt seither dort fest. Aber es scheint, als würde sie nur deswegen nicht durch diese beiden Linien fallen, weil bislang verbissen versucht wird, sie durch Käufe dort zu halten. Wie ein aktives „Bremsen“ der Bären sieht das nicht aus. Was heißt:

Es dürften die Bullen sein, die derzeit aus der Defensive heraus keinen Boden gutmachen. Und je länger so etwas dauert, desto wahrscheinlicher wird es, dass die Zahl der Verteidiger ausdünnt. Gelängen Schlusskurse über 14 Euro, wäre der Befreiungsschlag gelungen, aber das dürfte derzeit die weniger wahrscheinliche Variante sein. Und sollte Aixtron auch nur unter 12,60 Euro und damit unter das Verlaufstief der letzten Wochen abrutschen, könnte das schon reichen, um einen schnellen Abverkauf auszulösen.

 

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