Aixtron: Der erste Schritt zu neuen Jahrestiefs?

Mit dem heutigen Minus hat die Aixtron-Aktie (ISIN: DE000A0WMPJ6) eine Dreiecksformation nach unten verlassen. Die Sorge, dass es mit der Halbleiterindustrie und ihren Zulieferern bergab gehen könnte, ist zurück – und damit auch der Druck auf Aixtron, den Hersteller von in der Halbleiterindustrie benötigten Beschichtungsanlagen.  Würde die Aktie den Tag unter 8,90 Euro und damit unter der unteren Begrenzung dieses Dreiecks beenden, wäre der Weg aus charttechnischer Sicht bis zum bisherigen, im Oktober markierten Jahres-Verlaufstief bei 7,64 Euro frei. Aber erst dort würde sich entscheiden, ob die Aktie wirklich nennenswert Spielraum nach unten hat. Aus zwei Gründen:

Einerseits, weil der Kurs natürlich immer noch ein Doppeltief ausbilden könnte, sofern diese 7,64 Euro halten sollten. Aber der wichtigere Aspekt zeigt sich im längerfristigen Chart auf Wochenbasis: Dieses bisherige Jahrestief verteidigte, wenn auch nur mit Mühe und Not, eine deutlich wichtigere, bis ins Jahr 2015 zurückreichende Auffangzone, die sich aus einem markanten Zwischenhoch Ende 2015 und einem Zwischenhoch vom Sommer 2017 im Bereich 7,75/8,00 Euro zusammensetzt. Erst, wenn Aixtron dort durchbrechen würde, wäre wirklich ordentlich Luft nach unten. Wäre das überhaupt denkbar, bei einer Aktie, die noch im Frühjahr fast 20 Euro gekostet hatte?

 

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Grundsätzlich schon. Denn jetzt, da die Sorge umgeht, dass der Boom der letzten Jahre vorbei ist, ist nicht das letzte Hoch relevant, wenn Trader die Perspektiven für Chipindustrie-Zulieferer ausloten. In einer eingetrübten Stimmungslage überlegen sich die Bären, wo die Aktie herkam, was Umsatz, Gewinn und vor allem Kurs angeht. Denn wenn der Boom der Halbleiter endet, können gerade die besonders konjunktursensiblen Zulieferer dieser Branche schnell wieder auf den Level zurückfallen, den sie zuvor im Kielwasser immer weiter steigender Nachfrage nach Chips nicht minder schnell verlassen hatten.

Und als es bei Aixtron noch trocken Brot gab, bewegte sich die Aktie in einer Range zwischen drei und sechs Euro. Diese Zone ist es, die die Bären anpeilen. Und daher wäre es keineswegs abwegig, dass zumindest ein Bereich um sechs Euro angesteuert wird, sollte diese markante Supportzone 7,75/8,00 Euro tatsächlich fallen. Was, das gilt es zu unterstreichen, den Bären aber erst einmal gelingen müsste!

 

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