Aixtron: Bullen auf verlorenem Posten?

Die Bären reiben sich schon die Hände: Nachdem die Aktie des Chipindustrie-Zulieferers und Beschichtungsanlagenherstellers Aixtron (ISIN: DE000A0WMPJ6) nach dem Bruch der mittelfristigen Aufwärtstrendlinie zu Wochenbeginn auch den Kampf um die knapp darunter gelagerte 200-Tage-Linie verloren hatte, ging es Tag für Tag bergab. Die Sorge, dass der Handelskrieg der USA das Wachstum der Weltwirtschaft erheblich beeinträchtigen würde und dadurch auch die Investitionsbereitschaft der Halbleiterunternehmen reduzieren könnte, ist letztlich auch nicht unbedingt aus der Luft gegriffen. Und gerade bei Aixtron wäre das ein Problem, denn:

Das Unternehmen hat sich gerade erst in die schwarzen Zahlen zurück gekämpft. Die sollen bleiben, noch „schwärzer“ werden … aber das wird nur gelingen, wenn das Umfeld weiter positiv bleibt. Wenn sich der Wind dort dreht, kann das deutlich auf Umsatz und Gewinn beim Anlagenbauer durchschlagen. Und die Anleger hatten bei der Super-Rallye bis März genau das vorausgesetzt: ein perfektes Umfeld. Würde sich das umkehren, könnte auch diese Aktie theoretisch dorthin zurückfallen, wo sie herkommt. Und das wissen auch die Leerverkäufer und versuchen, von der zunehmenden Nervosität zu profitieren und Aixtron über die charttechnische Klippe zu drücken.

Denn unter Aufwärtstrend und 200-Tage-Linie wartet noch eine letzte Haltelinie, sozusagen ein „Reduit“ der Bullen: Das markante, Ende April markierte Zwischentief bei 11,66 Euro. Würde das brechen, lägen die nächsten potenziell unterstützenden Chartmarken im Bereich 10,35/10,70 Euro … und wiederum da drunter käme bis 8,00 Euro erst einmal gar nichts. Verlockend für die Bären … und die sind bereits am Werk. Im Tagestief hatte Aixtron die 11,66 Euro schon unterboten, derzeit notiert der Kurs direkt an diesem Punkt. Würde der deutlich brechen, indem das Tagesstief von 11,57 auf Schlusskursbasis erreicht oder gar unterboten würde, sollte man sich hier vorerst wenn, dann nur auf der Short-Seite eine Position überlegen.

 

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