Aixtron: Aufpassen, es wird eng!

Immer dann, wenn Aktien nicht steigen, nachdem neue Fakten auf den Tisch kamen, ein, zwei Tage danach aber doch noch nach oben davonziehen, liegt der Verdacht nahe, dass der Ausbruch seitens bullish engagierter Trader „nachgeholt“ wurde, um das Momentum des Aufwärtstrends am Leben zu erhalten. Was den meisten bereits investierten Anlegern wohl egal ist, aber Gefahren birgt. Denn vielen wird dadurch klar, dass der Kurs nur einen „Ausflug“ nach oben unternimmt, initiiert von Tradern, die ebenso schnell aus- wie einzusteigen pflegen. Ein solches Bild bietet die Aixtron-Aktie (ISIN: DE000A0WMPJ6) im Moment:

Als am 26. Oktober die Bilanz zum dritten Quartal auf den Tisch kam, passierte nichts. Aber am 27. Oktober sauste die Aktie plötzlich auf neue, mehrjährige Hochs. Mehrere Tage lang stieg Aixtron permanent, dann ging den Bullen offenbar knapp unter 15 Euro die Puste aus. Es folgte ein kurzer Rücksetzer, der aber am vergangenen Freitag erneut abrupt durch eine Kaufwelle beendet wurde, welche den Kurs kurz auf das neue Jahreshoch von 15,09 Euro trug. So weit, so bullish. Aber jetzt wird es ungemütlich, denn diesmal blieben die Anschlusskäufe aus.

Aixtron sackt zügig durch und hat jetzt den Level erreicht, von dem der letzte Impuls ausging. Nächste Unterstützung ist die bei derzeit 12,86 Euro verlaufende 20-Tage-Linie. Das sieht kritisch aus, riecht nach Toppbildung … zumal die Aktie den Analysten-Kurszielen weit davon gelaufen war. Da hat man im Schnitt ein Ziel knapp unter zehn Euro. Fällt die 20-Tage-Linie, ist das eine Bestätigung dafür, dass dem bullishen Lager das Ruder entgleitet. Aber bearish – auf kurzfristiger Ebene – wäre Aixtron erst, wenn die August-Aufwärtstrendlinie und die Zwischenhochs vom September und der ersten Oktoberhälfte mit Schlusskursen unter 11,50 Euro gefallen wären. Kursziel dann: die mittelfristige Aufwärtstrendlinie bei derzeit 9,30 Euro.

 

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