Aixtron hatte eine 2018er-Perspektive präsentiert, die alles und nichts bedeuten konnte … die Erwartungen der Analysten könnten mit dem Spielraum, der da vorgegeben wurde, ebenso unter- wie überboten werden. Die Trader entschieden sich für das Best Case-Szenario und trieben die schon im Vorfeld vorgekaufte Aktie nach den Ende Februar präsentierten Zahlen über die 2017er-Jahreshochs. Knapp unter 17 Euro folgte ein kurzes Verharren, dann kam der nächste Rallye-Schub, der Aixtron (ISIN: DE000A0WMPJ6) mit 19,45 Euro am Montag schon fast an die 20 Euro-Marke trug. Eine Aktie, die im genau ein Jahr zuvor noch um 3,50 Euro notiert hatte. Doch dieser Montag mit dem neuen, mehrjährigen Hoch von 19,45 Euro endete nicht gut für die Bullen:
Gewinnmitnahmen traten auf und nahmen kein Ende. Am Ende stand da eine lange rote Kerze im Chart. Ein Warnsignal. Seither versucht das bullishe Lager, die Lage zu stabilisieren. Bislang mit Erfolg. Aber dadurch wird auch klar, was nicht passieren darf:
Was da aktuell verteidigt wird, darf nicht fallen, sonst kann es schnell wieder an die November 2017-Hochs im Bereich 15,10/15,20 Euro gehen. Es ist das erste Rallye-Hoch bei 16,87 Euro, das man versucht zu halten. Besonders wichtig deswegen, weil da jetzt auch die 20-Tage-Linie angekommen ist (17,03 Euro), wodurch dieser Level zur Kreuzunterstützung wird. Das muss man, sofern man hier Long ist, unbedingt im Auge behalten. Kurs darunter zu rutschen wäre noch kein Beinbruch, aber würde Aixtron deutlicher unter diesem Bereich 16,87/17,03 Euro schließen, kann es schnell abwärts gehen.
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