ADVA Optical Networking: Scheitert die Trendwende?

Wenn verhindert werden soll, dass sich die Leerverkäufer wieder auf die Aktie stürzen, muss ADVA Optical Networking (ISIN: DE0005103006) jetzt zügig durchstarten. Drei Prozent Spielraum wären da noch, aber wenn die Aktie unter 6,39 Euro schließen würde, wäre diese dichte Widerstandszone, durch die sich der Kurs in den letzten Wochen hindurch gekämpft hatte, um dann an der 200-Tage-Linie als der letzten der Charthürden vor Vollendung einer Aufwärtswende zu scheitern, wieder unterboten. Und dann könnte es zügig abwärts gehen, denn:

ADVA ist nicht nur eine eher marktenge Aktie, bei der etwas größere Orders schon viel bewegen können.  Die jetzt wankende Aufwärtswende hat zudem auch nicht gerade viel Unterbau. Die Quartalszahlen waren zuletzt zweimal enttäuschend, die Prognosen wurden verfehlt, Stellen werden abgebaut. Der einzige greifbare Hoffnungspunkt ist der Umstand, dass der Hedgefonds Teleios Capital hier zuletzt 15 Prozent der Anteile eingesammelt hat. Wer auf die Wende baut, baut damit auch und gerade darauf, dass Teleios Capital weiß, was sie tun. Aber:

Hoffnungen und intakte Trends sind, wenn es ansonsten erst einmal keine Nachrichten gibt (die Bilanz des vierten Quartals ist für den 21. Februar terminiert) eng miteinander verwoben. Etabliert sich erst einmal ein neuer Abwärtstrend, kann der „Faktor Teleios“ schnell in den Hintergrund treten, daher: Schließt ADVA mit 6,35 Euro oder tiefer hinreichend deutlich unter der letzten Haltelinie der sukzessive wieder rückabgewickelten Widerstandszone, sollte man erst einmal die Karten vom Tisch nehmen und eine erneute Bodenbildung abwarten, bevor man an den Einstieg denkt.

 

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