ADVA Optical Networking: Ist das schon die Wende?

Die Nachrichtenlage ist in dieser ersten Handelswoche des neuen Jahres relativ dünn, da werden die wenigen Meldungen, die hereinkommen, besonders beachtet. Und das schlägt sich auch bei der Aktie des Netzwerkausrüsters ADVA Optical Networking (ISIN: DE0005103006) nieder: Zur Mittagszeit steht sie mit einem Anstieg von zwölf Prozent ganz oben in der TecDAX-Gewinnerliste. Grund:

Bei Hauck & Aufhäuser hat man die vorher negative Sicht gegenüber dem Unternehmen aufgegeben, sieht hier jetzt Chancen. Die Frage ist: Wären die stark genug, um zu heilen, was die Aktie in der zweiten Jahreshälfte 2017 förmlich zerlegt hat? Gesenkte Prognosen, verfehlte Ziele, Stellenabbau: Das alles ist nicht von Pappe. Nun war in den letzten Monaten immer wieder zu lesen, dass der Hedgefonds Teleios Capital hier kräftig Aktien einsammelt. Aber weiß man dort mehr als allgemein bekannt ist? Oder setzt man schlicht auf einen Turnaround, der dennoch völlig offen ist? Die nächsten Quartalsergebnisse stehen erst am 21. Februar an. Da wäre dann auch ein Blick auf das angelaufene, neue Jahr möglich. Aber …

… bis dahin bliebe ein Einstieg, sofern ADVA keine vorläufigen Zahlen melden sollte, ein Schuss ins Blaue, vor allem, weil diese Aktie Ende August noch bei 4,22 Euro notierte und vorhin im Hoch bei knapp sieben Euro angekommen war, was bedeutet, dass mehr als die Hälfte der Reaktion auf die deutlich eingetrübte Umsatz- und Gewinnentwicklung bereits wieder aufgeholt wurden. Da wären positivere Nachrichten zwingend, denn ansonsten wäre ADVA schnell wieder da, wo sie Ende August herkam. Und:

Noch gibt auch die Charttechnik kein grünes Licht. ADVA ist zwar auf gutem Wege, indem dieser Kurssprung heute den Ausbruch aus einer konsolidierenden Flagge bedeutete und der Kurs kurz davor steht, eine breit angelegte, eindrucksvolle Bodenbildung abzuschließen. Aber noch ist sie eben nicht abgeschlossen. Dazu müsste die Aktie im Minimum über 7,00 Euro schließen, besser noch zusätzlich die bei derzeit 7,51 Euro verlaufende 200-Tage-Linie überwinden. Fazit: Mit diesem aktuellen Kurssprung ist ADVA nicht weniger spekulativ als zuvor: vorsichtig agieren!

 

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