ADVA Optical Networking: Große Trendwende möglich … aber!

ADVA Optical (ISIN:DE0005103006) hat Probleme. Die Ergebnisse der letzten beiden Quartale waren enttäuschend, die Prognosen mussten gesenkt werden. Dass die Aktie, die vor einem halben Jahr noch über zehn Euro notierte, zeitweise auf 4,22 Euro durchgereicht wurde, war daher keine Überraschung. Dass sie jetzt die Chance hätte, eine breit angelegte Trendwendeformation nach oben in Form eines Doppeltiefs zu vollenden, schon eher. Denn seit der letzten Bilanz vom 26.10. gab es von Unternehmensseite her keine Nachrichten die andeuten, dass die Geschäftsentwicklung auf dem Absatz kehrt gemacht und sich spürbar verbessert hätte. Nur eines gab es zu vermelden:

Am 21. November hieß es, der Hedgefonds Teleios Capital habe seinen Anteil an ADVA auf 15 Prozent aufgestockt. Aber welche Bedeutung hat das für die Unternehmensentwicklung? Das ist völlig offen. Dass Teleios seine Beteiligung nicht aufstocken würde, wenn man dort nicht davon ausginge, dass ADVA die Kurve kriegen wird, ist sicher richtig. Dass man damit richtig liegen wird, wäre aber nicht einfach vorauszusetzen. Interessant ist:

Seit diese Nachricht auf dem Tisch liegt, kommt die zuvor rasant gestiegene Aktie nicht vom Fleck – und bleibt damit auch unter den für eine charttechnische Trendwende entscheidenden Widerstandslinien im Bereich 6,65/7,00 Euro. Es würde sich anbieten, hier nicht allzu sehr im Geiste zu spekulieren, sondern pragmatisch anhand des Chartbilds vorzugehen, was hieße: Wenn ADVA über 7,00 Euro schließen und damit das Doppeltief vollenden würde, wäre hier ein bullishes Signal in Richtung 200-Tage-Linie bei 7,90 gegeben, dem zu folgen man sich überlegen könnte. Solange die Aktie aber unter diesen Hürden notiert, ist ein Doppeltief ein „kann“ und keineswegs ein „muss“.

 

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