ADVA Optical Networking: Gerät die 200-Tage-Linie jetzt wieder in Gefahr?

Vorhin kamen die Ergebnisse zum zweiten Quartal von ADVA Optical Networking (ISIN: DE0005103006) auf den Tisch. Und sie waren nicht unbedingt angetan, hier bereits die Wende zu wieder nennenswert steigenden Umsätzen und Gewinnen auszurufen. Der Umsatz lag mit knapp 124 Millionen Euro unter dem Vorjahresquartal (144,2 Mio.), das Betriebsergebnis lag mit 4,1 Millionen nur in etwa halb so hoch wie im zweiten Quartal 2017, nur als Konzernüberschuss gerechnet hielt man mit 4,6 Millionen die Vorjahres-Linie (4,5 Millionen).

Das ist nicht gerade das, was sich die Marktteilnehmer erhofft hatten, die ADVA gestern im Vorgriff auf hoffentlich gute Ergebnisse deutlich höher gezogen hatten. Der Start in den Handel reflektiert mit etwa vier Prozent Abschlag, dass diese Hoffnung so nicht erfüllt wurde. ADVA scheint, nachdem die Aktie im Sommer nach einer damals überraschenden Reduzierung der Perspektiven förmlich „abgeschossen“ wurde, weiterhin eher kleine Brötchen backen zu müssen. Jetzt stellt sich die Frage, wie sich dieses Ergebnis über diese erste Reaktion heute Früh auf die charttechnische Konstellation auswirken wird, denn:

Über 7,72 Euro müsste die Aktie schließen, um die breite Bodenbildung abzuschließen, die Wende zu vollziehen. Bis dahin ist es noch ein gutes Stück Weg. Aber sehr wichtig war, dass die 200-Tage-Linie bezwungen wurde, an der Versuche, hier eine Wende zu erreichen, im Januar ebenso wie im April abgewiesen wurden. Seit dieser Sprung über die 200-Tage-Linie im Mai gelungen war, diente dieser wichtige gleitende Durchschnitt als Unterstützung. Sollte ADVA nicht nur das gestrige Plus eliminieren, sondern auch wieder unter die aktuell bei 5,98 Euro verlaufende Linie fallen, wäre die unmittelbare Chance auf eine Wende erneut passé und im Fall eines Bruchs des letzten Zwischentief bei 5,87 Euro auch ein erneuter, kräftiger Abwärtsimpuls möglich.

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