ADVA Optical Networking: Die Nagelprobe läuft – Sekt oder Selters!

Die Aktie des Netzwerk-Infrastruktur-Spezialisten ADVA Optical Networking (ISIN: DE0005103006) steht auf der Kippe: Entweder, es wird mit dem Sprung über das bisherige Wochenhoch von 7,45 Euro eine breit angelegte, mittelfristige Trendwende nach oben vollendet … oder sie wird gnadenlos ausgekontert, was zu einem dynamischen Abwärtsimpuls führen dürfte. Für die Bullen spricht die Breite und lehrbuchgerechte Entwicklung der Bodenbildung. Aber …

… gegen sie spricht, dass es aus fundamentaler Sicht keine griffigen Argumente gibt, warum ADVA plötzlich doch wieder auf ein Niveau laufen sollte, das vor enttäuschenden Quartalsbilanzen, kassierten Prognosen und der Avisierung eines Stellenabbaus lag. Neben der Charttechnik, die aber nur ein reines Trading-Argument ist, war nur der Umstand, dass sich der Hedgefonds Teleios Capital hier einkauft, ein Argument, um auf deren Zug aufzuspringen. Aber ob Teleios etwas weiß, das eine kurzfristig nennenswert positivere Bewertung der Lage bei ADVA bedingen würde – weiß man eben nicht. So betrachtet bliebe eigentlich nur die Charttechnik. Und genau da wird es jetzt spannend, denn:

Das breite Doppeltief hatte ADVA mit dem Anstieg über dessen Nackenlinie bei 6,55 Euro bereits vollendet, die Widerstandszone 6,75/6,98 Euro ebenfalls genommen. Was für eine nachhaltige Umkehr noch fehlte, war die Rückeroberung der 200-Tage-Linie. Aber genau da war es auf einmal vorbei mit der Rally, Abgabedruck kam auf. Der hat den Kurs jetzt wieder in den nun als Support dienenden Bereich zwischen 6,55 und 6,98 Euro zurück gedrückt. Dreht ADVA genau hier wieder nach oben, wäre das nur ein Pullback an den Ausbruchslevel gewesen und die Chance, die 200-Tage-Linie im zweiten Anlauf zu bezwingen, groß. Aber spätestens, wenn die aktuell bei 6,24 Euro laufende 20-Tage-Linie auf Schlusskursbasis fallen würde, wäre zu erwarten, dass diese Situation für die Bullen mit „Selters“ beendet wird.

 

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